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Zukunftskinder
Sprachenlernen in der Schweiz
Schweiz 2001, Video, Farbe, 51 min.
Joanna und Nicola hatten Glück: sie sind mehrsprachig aufgewachsen und wechseln problemlos von einer Sprache zur andern: Romanisch mit der Mutter, Englisch mit dem Vater, italienisch mit der Putzfrau, Französisch mit den Hotelgästen, Deutsch auf der Strasse. Natalie lernt schon als Viereinhalbjährige in einer Privatschule spielend Englisch, singt fröhlich „Twinkle twinkle little star“ und bringt jedes Mal neue Wörter nach Hause. Das sind die jüngsten Zukunftskinder in Marianne Pletschers Film. Ein Film, der für einmal die Sprachendebatte nicht aus der Sicht der Politiker anschaut, sondern dokumentiert, wie Kinder in der Schweiz heute Sprachen lernen. Ein Film auch, der zeigt, wie lustvoll und freudig es dabei zu und her geht. Er geht aus von der Sprachendebatte im Kanton Zürich im Jahre 2001, hat aber bis heute seine Gültigkeit behalten
Regie | Marianne Pletscher |
Kamera | Werner Schneider |
Ton | Hugo Poletti |
Schnitt | Pamela Myson |
Musik | Max Lässer |
Dauer | 51 min. |
Verkauf DVD/Video | ● für schulische Zwecke SRF / Dokumentation und Archive Postfach, CH-8052 archiv@srf.ch ● Schulen / für kommerzielle Zwecke Telepool GmbH Filmvertrieb Fernsehstrasse 1-4, CH-8052 telepool@telepool.ch +41 44 305 69 69 – Fax: +41 44 305 69 70 ● Information Marianne Pletscher info@mariannepletscher.ch |
Produktion | Schweizer Fernsehen SRF |
Weltrechte | Telepool GmbH Filmvertrieb Fernsehstrasse 1-4, 8052 Zürich Tel.+41 44 305 69 69 – Fax +41 44 305 69 70 telepool@telepool.ch |
TV-Ausstrahlungen | SRF 1 Donnerstag 15.3.2001, 20.00 Uhr, 16.3.2001 13.45 Uhr 3-sat und SRF Schulfernsehen mehrer Male zwischen 2002 und 2008 |
Pressezitate
Fazit:lernt früh Sprachen (Walliser Bote).
Fazit.Sprachen lernen macht Spass (TR7).
Der Film räumt mit Vorurteilen auf. Die Kinder sind mit Begeisterung dabei (Tele).
Pressestimmen
Allen Kindern in diesem Film ist eines gemeinsam: Sie haben keine Angst davor, in der fremden Sprache Fehler zu machen. Sie plappern munter drauflos, ohne Regeln, ohne Prüfungsangst und ohne Notendruck. Und es gelingt ihnen mit bemerkensweter Leichtigkeit. Gar mancher Zuscvhauer wird sich da mit Schaudern an das mühevolle Vokabelbüffeln erinnern.....
Der Film ist ein engagiertes Pladoyer für eine möglichst frühe Erziehung zur Vielsprachigkeit......
doch eine Scvhule, die den Weg zur Mehrsprachigkeit ebnet, erfordert erhöhten Einsatz von Schülern, Lehrern Eltern und Politikern. Denn in dieser Hinsicht lässt Pletschet keine Zweifel offen: in unsern Köpfen hat es für mehr als eine Sprache Platz, und es ist nur sinnvoll, diesen Platz etwas besser zu nutzen (NZZ).
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