MARIANNE PLETSCHER

    

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Supermarket of Sex

[ original title:  Supermarkt der Sexualität ]

Switzerland 1983, video, colour, min.

Supermarkt der Sexualität_1 

In the mid-80ies the sex-business in Zurich was in boom, because the sexual penal laws were about to be changed. The film by Marianne Pletscher shows man who make big money and women who are exploited. It also shows all the variations oft he sex-business. For many the film was considered to hard at the time – maybe thats why after 25 years it can still be seen on the videoportal of Swiss Television.

DirectorMarianne Pletscher
ScriptMarianne Pletscher, Christoph Müller
PhotographyMatthias Kälin
SoundWilly Bögli
EditingMarianne Jäggi Naef
Sales DVD/Video▶ Leider nicht mehr online, keine DVD, Info bei:
VoD / Streaming
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Information
Marianne Pletscher
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ProductionSchweizer Fernsehen SRF
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TV broadcasts1983 im Schweizer Fernsehen SRF, diverse Wiederholungen über die Jahre
LiteratureWährend der DOK-Film nicht online ist, ist eine gleichzeitig gedrehte Reportage für das CH-Magazin gestreamt: im CH-Magazin vom 27.9.1983, ab 10'40"

Press Quotations

Was die beiden AutorInnen in ihrem Dokumentarfilm zusammengetragen haben, hat mit Lust und Freude wenig, mit Geschäft und (raschem) Verdienen umso mehr zu tun. (LNN und Landbote).

Quartierbewohner bestätigten uns, dass der Film keine Übertreibungen enthielt. Frauen, die von Zuhälter krankenhausreif geschlagen werden, sind nicht selten (BT)

Die subtile Reportage löste in mir Trauer aus., dass es offenbar ein starkes Beürfnis nach dieser menschenverachtenden Art von Sexualität gibt (TA).

Press Review

Einblick in den freien Markt

Mit dem vielzitierten ältesten Gewerbe hatte das, was uns die beiden Autoren vorsetzten, nicht mehr viel zu tun, schon eher mit einem zunehmend härter werdenden und straff organisierten Business.....Erstaunlich war vor allem, wie selbstsicher und ungeniert die Grossisten in Sachen Sex unter der Ladentür oder von ihrer Motorjacht aus über ihre Geschäfte plauderten, und erschreckend gleichzeitig, was die Frauen über ihre Tätigkeit sagten: sie passen sich der Nachfrage an und bieten Sklaven- und Babysex, wenn es der Markt erfordert; sie lassen sich von organisierten Zuhälterbanden spitalreif schlagen . .....

Wie schon im Film über misshandelte Frauen hat es Marianne Pletscher mit ihren leisen, einfühlsamen Art verstanden, die Betroffenen selber zu Wort kommen zu lassen. Auch in ihrem neuen Dokumentarfilm erzählen die Frauen unbefangen über ihr Leben und ihre Empfindungen ihrer Tätigkeit gegenüber. Was dabei an Elend und Hoffnungslosigkeit durchschimmert, macht betroffen. Der Kontrast zu den im Bild gezeigten glänzenden Luxuskarossen der Zuhälter und der biedermännischen Zufriedenheit der Profiteure könnte nicht grösser sein (Tagesanzeiger).

Ganze Kritik und weitere zehn Kritiken erhältlich bei Marianne Pletscher