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Tell by Volker Hesse
a film essay
[ original title: Volker Hesse inszeniert Tell – ein Essai ]
Switzerland 2008, Digi-Beta, colour, 6 min.
Since 1899 lay actors from the mountain village of Altdorf play „Tell“, the play by Schiller about the Swiss freedom figther.
In 2007 everything was different: Director Volker Hesse interpreted the old play in a very modern way. The play tells about the courage of people who rebell against a dictorial state and fight for he right of self-determination and dignity – the verses are still from Schiller, the images evoke nowadays freedom struggles.
Director | Marianne Pletscher |
Script | Marianne Pletscher |
Photography | Philippe Schnyder |
Sound | Peter Conrad u.a. |
Editing | Gaby Steiner |
Duration | 6 min. |
Format | Digi-Beta |
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Production | Schweizer Fernsehen SRF |
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Press Review
aus der Programmzeitschrift:
....schon vor 60 Jahren spielte der Tell-Darsteller Koch Ernst Gunti erstmals mit, aber so gut wie in der Inszenierung von Volker Hesse gefiel es ihm noch nie. "Plötzlich merkt man, dass es ja auch Menschen waren mit all ihren Fehlern. Das ist das Schöne bei Hesse und dadurch wird es wild und schnell".
Volker Hesse " Wenn man an den Urnern ein bischen kratzt, dann kommt der Bergler hervor. Also kratze ich kräftig, um diese Art von Wildheit und kämpferischer Eigensinnigkeit wieder aus ihnen hervorzuholen".
Barbara Bär, Gemeindepräsidentin von Altdorf und Darstellerin der Gertrud: "Es gibt sehr viele Situationen in der Welt, wo ich schon Verständnis habe, dass man versucht, sich aufzulehnen, z.B. in Tibet oder Burma. Man kommt an die Grenzen der Belastbarkeit - die letzte Wahl steht auch dem Schwächsten offen."
Volker Hesse:"Am Schluss schaffen es die Eidgenossen, die habsburgische Besatzungsmacht zu vertreiben, und es tauscht die Utopie auf von einem freiheitlichen, gemeinsamen Leben. Das ist natürlich der Traum, den Schiller vermitteln wollte".
Marianne hat das perfekt herausgearbeitet in ihrem Film", meint der Tell-Darsteller.