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A Womans Place
A swiss farmer visits a Bhutan valley where women are said to have more power than men
[ original title: Das Tal der Frauen ]
Switzerland 1994, Beta SP, colour, 57 min.
“A woman’s place” tells the story of farming women in a Valley in Bhutan, a valley with a matrilinear culture, where women own the house and the land and their daugters inherit it – a place, where women have more rigths then men, but only in certain matters. A valley also, with strong cultural and religious values, where people still live a very traditional life. Tina, a farming woman from Switzerland visits this magic and remote place and makes friends, especially with one woman, Dorje Dölma. They get to know each other and develop a deep friendship. Half a year later Dorje Dölma visits her Swiss friend and is exposed to Swiss life, Swiss culture, a rich, abundant world with very different values. Most of it seems very strange to her, she decides the Swiss life is to superficial and noisy for her – but the strong friendship between the the women remains.
The film has won two international prices:
Rencontres Media-Nord-Sud in Geneva 1995, 1st price,
Piemont International film festival 1995, special mention of the jury
Director | Marianne Pletscher |
Script | Marianne Pletscher |
Photography | Werner Schneider |
Sound | Werner Schneider, Martin Brauen, Jörg Ziegler |
Editing | Marianne Jäggi Naef |
Collaborators | Idee: Martin Brauen, Völkerkundemuseum Zürich |
Duration | 57 min. |
Format | Beta SP |
Versions | Deutsch, Englisch, Italienisch |
Sales DVD/Video | ▶ Der Film ist im PlaySF online. Offenbar gilt das wegen Geoblocking nicht für alle andern deutschsprachigen Länder. Info siehe unten: ● Eduactional use SRF / Dokumentation und Archive Postfach, CH-8052 archiv@srf.ch ● For educational or commercial use Telepool GmbH Filmvertrieb Fernsehstrasse 1-4, CH-8052 telepool@telepool.ch +41 44 305 69 69 – Fax: +41 44 305 69 70 ● Information Marianne Pletscher info@mariannepletscher.ch |
Production | Schweizer Fernsehen SRF und Völkerkundemuseum Zürich |
World Rights | Telepool GmbH Filmvertrieb Fernsehstrasse 1-4, 8052 Zürich Tel.+41 44 305 69 69 – Fax +41 44 305 69 70 telepool@telepool.ch |
World Sales | Die englische Version kann beim Völkerkundemuseum der Uni Zürich oder bei Marianne Pletscher bezogen werden, die italienische beim Fernsehen der italienischen Schweiz |
Festivals | Solothurner Filmtage 1994 Rencontres Media Nord-Süd, Genf 1995 KIMFF, Himalaya Film Festival, 1996 Filmfestival Piemont 1996 Kino UNEAC, Havanna 1998 Film Festival Malans, 2000 Kimff, Hymalaya Filmfestival Nepal 2004 Bhutan Film Days Zurich, 2017 |
Awards | Grosser Preis Rencontres Nord-Süd in Genf 1995 Spezialpreis der Jury Filmfestival Piemont 1996 (italienische Version) |
Entries | Diverse Male zwischen 1995 und 2017 im Kino des Völkerkundemuseums Zürich, wo auch die Premiere stattfand 2008 im Kino des Rubin Museums of Art 2018 in Thimpu, Bhutan |
TV broadcasts | Unzählige Male zwischen 1994 und 2000 im Deutschweizer und Tessiner Fernsehen und auf 3sat |
Literature | Am Tag vor der Ausstrahlung sendete SRF eine kleine Reportage, in der ich das Leben in Bhutan mit der Ausstellung im Völkerkundemuseum verwob.Die Ausstellung, in der auch der ganze Film gezeigt wurde, war ein grosser Erfolg. Anschauen:Play SRF 14.9.94 ZvZ |
Press Quotations
Es ist ein stilles und grosses Vergnügen, die Annäherung der beiden Frauen mitzuverfolgen (Tages Anzeiger).
Staunend erlebt Tina Joos - und wir mit ihr - die Würde und das Selbstbewusstsein, mit denen die Frauen hier ihre Rechte wahrnehmen (Bund).
Die starke Stellung der Frauen im Film kommt weniger durch ihr Handeln zum Ausdruck als durch ihre Ausstrahlung: Ruhiges Selbstbewusstsein (Landbote).
Press Review
Zu diesem Film haben sich mehr als zwanzig Filmkritiken erhalten und Briefe von 3.Welt-ExpertInnen, u.a. Al Imfeld, erhalten. Sie können bei Marianne Pletscher eingesehen werden. Jede Auswahl kann nur willkürlich sein.
Wo Frauen regieren und Männer parieren
....Dem Kameramann Werner Schneider gelingt es, diese mystische, unberührte, fremde Welt, in der das Alltagsleben stark von religiösen Ritualen und vom Glauben an die Kräfte der Natur geprägt ist, dem Zuschauer näher zu bringen. Einerseits triumphiert da die stille Poesie der kargen Berglandschaft, die den Zuschauer gefangen nimmt, andererseits wird aber auch die Härte des Alltags dokumentiert. Für Marianne Pletscher steht vor allem die Freundschaft der beiden Bäuerinnen im Mittelpunkt ihres Werks. Sie zeigt aber auch, dass ein Aussenstehender eine ihm fremde Kultur nur gefiltert wahrnehmen kann. Pletschers Anliegen ist es,diesen "fremden Blick" auch für die Zuschauer spürbar zu machen. Dafür setzt sie bewusst Tina Joos als Identifikationsfigur ein.
Viel aufschlussreiches über unsere Kultur liefert der Gegenbesuch von Dorje Dölma in der Schweiz......Die staunenden Fragen der Bhutanerin regen den Zuschauer an, seine eigenen kulturellen Werte und materiellen Errungenschaften neu zu überdenken. (Tele).
Internationaler Fernsehpreis für das Schweizer Fernsehen
Der Dokumentarfilm "Das Tal der Frauen" hat am 6. April an den "Rencontres Medias Nord-Sud" in Genf den Hauptpresi gewonnen. Die Autorin Marianne Pletscher ist DOK-Film-Autorin beim Schweizer Fernsehen.
Der mit Fr. 5000.-- dotierte Preis wird jedes Jahr derjenigen Produktion verliehen, die am meisten zum Verständnis von Entwicklungsfragen und zur Verständigung zwischen Menschen der ersten und dritten Welt beiträgt. ......Marianne Pletscher: ich freue mich über den Preis und werde ihn mit der Equipe, der Schweizer Bäuerin und den Bäuerinnen des "Tales der Frauen " in Bhutan teilen". (div. Zeitungen, SF-Pressedienst).
Spezialpreis dert Jury Canavese International Eco Film Festival Piemont
Durch das gleichzeitige Portraitieren der zwei Berbbäuerinnen aus zwei Welten zeigt der Film eine kulturübergreifende Sicht dieser Frauen in ihrer Umwelt auf. Durch ihre Freundschaft werden Ähnlichkeiten sichtbar, die die Bergbevölkerung in verschiedenen Erdteilen miteinander verbinden. Erstaunlich ist vor allem das Aufzeigen des fremden Blicks, welches aus der Bäuerin von Bhutan aus einem Objekt der Beobachtung ein Subjekt der Beobachtung macht." (Argumentation der Jury, div. Zeitungen).