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Leap Day
the terrible blood deed of Gunther Tschanun...
[ original title: Schalttag ]
Switzerland 1988, video, colour, min.
On april 16, 1986 the head oft he Zürich public construction autority enters the building where he works and shoots in four offices four of his closest collaborators in the head. A fifth man is heavily wounded. He disapears before the police comes. Why did Günther Tschanun kill so brutally . Wha brought the 45-year-old archetect to such an incredible comportment? The trial, which takes place on the 29. February of 1988, a leap day, gives some clues.
The offender is free today and never comitted another crime. The film tells, what his deed meant tot he families and the collaborators oft he victims. But it also tells a story of inability and mobbing in the public service.
Director | Marianne Pletscher |
Script | Marianne Pletscher |
Photography | Werner Schneider |
Sound | Marianne Pletscher |
Editing | Marianne Jäggi |
Music | Ruth Bieri |
Sales DVD/Video | ● For educational or commercial use Telepool GmbH Filmvertrieb Fernsehstrasse 1-4, CH-8052 telepool@telepool.ch +41 44 305 69 69 – Fax: +41 44 305 69 70 ● Information Marianne Pletscher info@mariannepletscher.ch |
Production | Schweizer Fernsehen SRF |
World Rights | Telepool GmbH Filmvertrieb Fernsehstrasse 1-4, 8052 Zürich Tel.+41 44 305 69 69 – Fax +41 44 305 69 70 telepool@telepool.ch |
Release | Solothurner Filmtage 1988 |
Awards | 2. Preis Dokumentarfilmfestival New York 1991 |
Entries | HVANNA, KINO CHAPLIN |
TV broadcasts | Zetispiegel SRF Ende 1988, Wiederholung 1989, 90, Eine Kurzfassung dieses Films wurde 2007 im SRF wiederholt |
Press Quotations
Man ist fassungslos, das so etwas möglich war. Eine ausgezeichnete Recherchenarbeit, filmisch hervorragend umgesetzt (NZZ).
Diese Tat geht uns alle an (Tele). Tschanun ist überall (Blick).
TV beweist: viele haben Verständnis für Tschanun (Sobli).
Ein Film, der Hintergründe und keine Sensationen sucht. Er wird zu neuerlichen Diskussionen um den Fall Tschanun Anlass geben (Glückspost).
Press Review
Mehrfrontenkrieg im Büro
Wie konnte es dazu kommen, dass Günther Tschanun zum Todesschützen wurde? Marianne Pletscher verzichtet in ihrem Film über einen folgenschweren "Bürokrieg" auf Sensationsdarstellung und bietet dafür viel Hintergrundinformation.
.....Die minutiöse Recherche im Bauamt, bei den Angehörigen der Opfer, den Stadträten und Gemeindepolitikern Zürichs macht betroffen. Eindringlich, aber nicht aufdringlich versucht die Filmemacherin darzustellen, was alles schief lief im Amt und bei den zuständigen Behörden.....
Der 65minütige Film fordert den Zuschauer. In gedrängter Form wird er mit sehr viel Information konfrontiert. Denn Marianne Pletscher will nicht nur die Hintergründe beleuchten, die zum Tod von vier Beamten führten, sondern auch zeigen, warum Tschanun zu einer Art von "Robin-Hood-Figur" hochstilisiert werden konnte. Leserbriefschreiber werden zitiert. Besucher des Tschanun-Prozesses, die meinten, sie hätten sich auch schon überlegt, im Büro gewalttätig "aufzuräumen". Eben: Krieg im Büro. (Roman Seiler, Tages-Anzeiger).
https://mariannepletscher.ch/cli_files/docs/1988_tr7_schalttag_web.pdf
Im Unternehmensarchiv von SRF lagern die gesamten Unterlagen zu diesem Film.